Aktuelles

verschärft
Ein Wort, das mit Schärfe wirbt, aber so stumpf wie manch eine Rede aus der Politik sein kann: Etwas zu verschärfen, klingt immer gut und führt dennoch häufiger in die Irre. Beliebt sind solche Ausdrücke, wenn Law and Order...

Fragen, was wirklich wichtig ist
Warum beschäftigen sich Journalist:innen so viel mit dem "wogegen" und so wenig mit einem "wofür"? Journalistin und Neurowissenschaftlerin Maren Urner plädiert für eine konstruktive Perspektive im Journalismus. Gerade jetzt sei...

"Wenn ich 26 wäre, würde ich mich selbstständig machen"
Braucht es neue Unternehmer*innen im Journalismus? Astrid Csuraji hat lange in der Journalistenausbildung gearbeitet. 2018 hat sie sich mit einem Start-up für journalistische Innovationen selbstständig gemacht, das während der...

"Weder juristisch noch moralisch korrekt"
Als das Klubrádió Mitte Februar seine Lizenz verlor, schien eine der letzten unabhängigen Stimmen Ungarns zu verstummen. Jetzt macht Senderchef András Arató als Internetsender weiter und klagt gegen die Aufhebung der Lizenz.

"Niemand hat ein Recht auf eigene Fakten"
Bei Lügen und und Verschwörungserzählungen versuchte Thomas Laschyk früher, den Verfassern mit Fakten zu antworten. Doch irgendwann hatte er genug davon, dass seine Faktenchecks viel weniger Aufmerksamkeit bekamen als die...

Systemrelevante Existenzangst
Corona offenbart die Misere vieler freiberuflicher Journalisten: wenig Rücklagen, wenig Sicherheit, wenig staatliche Hilfe. Eigeninitiative ist mehr denn je gefragt. Und Idealismus. Text: Caroline Lindekamp

Verzerrte Darstellung
Die Debatte um eine "False Balance" im Journalismus reißt nicht ab. Wie bei der Berichterstattung über den Klimawandel zeigt sich auch in der Corona-Pandemie: Unbelegte Behauptungen werden zu oft gleichberechtigt neben...

"Die Wissenschaft ist auf kritischen Journalismus angewiesen"
In der Pandemie treten die Schwachstellen von Wissenschaftskommunikation und -journalismus deutlich zutage. Das Kompetenzteam Wissenschaftskommunikation von DJV Berlin – JVBB will das ändern – und hat verschiedene Vorschläge...

Die Journalistin* der Zukunft baut der Community eine Bühne (* Männer sind mitgemeint)
In unserer Serie „Mein Blick auf den Journalismus“ schreibt diesmal Peter Turi (60). Turi betreibt den Mediendienst turi2 – nach 41 wechselvollen Jahren im Medienbusiness. Hier beschreibt er ein mögliches Zukunftskonzept:...

"Wir peilen auch nationale und internationale Akzente an"
Klaus Brinkbäumer war Spiegel-Chefredakteur und USA-Korrespondent. Seit Mitte Januar ist er Programmdirektor beim MDR in Leipzig. Im journalist-Interview spricht er über seine Pläne.

"Mein Fokus liegt auf der digitalen Transformation"
Im journalist-Interview spricht Chefredakteurin Judith Wittwer über die digitale Transformation der Süddeutschen Zeitung.

historisch
Von den vier Jahreszeiten viermal jährlich völlig überrascht zeigten sich in den vergangenen Monaten wieder diverse Nachrichtenmedien: „Deutschland steht ein historischer Wintereinbruch bevor“, titelten die einen, „historisch...

Bot statt Block
Lange bevor Alexa millionenfach in deutsche Haushalte eingezogen ist, hat Marie Kilg sogenannte Bots als Zukunftsthema entdeckt. Ihre Spezialisierung öffnete ihr Türen in viele Redaktionen – und führte sie letztlich weg vom...

Müssen Journalist*innen künftig programmieren können?
Die Axel-Springer-Akademie will Journalismus und Technologie stärker miteinander verbinden. Auch an anderen Journalistenschulen entwickeln die Schüler*innen immer häufiger neue Produkte. Text: Kathi Preppner

Wie ich einmal mit einem Menschen einen Text schrieb
In unserer Serie "Mein Blick auf den Journalismus" schreibt diesmal die KI Jamila - zusammen mit Journalist Jakob Vicari. Jamila ist eine sympathische Autorin, die Sätze schreibt wie: „Es werden Menschen in einer zunehmend...